Bärenklau liegt neun Kilometer westlich von Guben. Der Ort wurde erstmals am 1. Dezember 1295 urkundlich erwähnt.
Als Gassendorf mit Rittergut und Vorwerk gehörte Bärenklau bis 1563 zum Jungfrauenkloster von Guben.
Nach dessen Auflösung wechselten adlige Besitzer im Laufe der Jahrhunderte mehrfach. In den Jahren 1928/29 ließ Ernst C. Lehmann im Park das Schloss im englischen Landstil errichten.
Das prachtvolle Gebäude ist das jüngste Schloss Brandenburgs. Bis 1990 diente es als Genesungsheim für Geschwulstkranke. Heute ist es im privaten Besitz.
Wahrzeichen von Bärenklau ist die 1000-jährige Eiche. Im Jahr 2007 wurde sie in die Liste der „National Bedeutsamsten Bäume“ (NBB) aufgenommen.
Damit ist die Bärenklauer Eiche der einzige Baum von nationaler Bedeutung.